Wenn Du immer noch glaubst, Essen sei Dein Problem, dann wirst Du niemals, ich wiederhole niemals dauerhaft abnehmen, schlank und glücklich mit Deinem Körper werden.

Du dachtest bisher wahrscheinlich immer, dass Essen Dein Problem war. Du hast Diäten gemacht, Dein Essverhalten angepasst, Kalorien gezählt, Salate und Gemüse gegessen oder gar eine Nulldiät gemacht. Du hast permanent gedacht Schokolade sei schlecht, Eis sowieso und wenn Du die Chipstüte aufmachst, nimmst Du alleine vom Geruch zu.

Was ist, wenn ich Dir sagen würde, dass das, was Du isst gar nicht das Problem ist? Dass du immer noch Schokolade essen kannst, dass Pommes dich nicht umbringen und gelegentlich auch mal Pizza, Pasta und Burger auf deinem Speiseplan stehen dürfen?

Die meisten Menschen glauben, dass man nur abnehmen kann, wenn man sich strikt an Diätvorgaben hält. Dass man Kalorien zählen muss, abends keine Kohlenhydrate essen sollte oder Salat jeden Tag auf dem Speiseplan stehen sollte.

Diese Herangehensweise entspricht aber gar nicht unsere Natur. Kohlenhydrate haben keine Ahnung wie spät es ist und Kalorien zählen, macht uns auf Dauer nur irre. Natürlich führt ein Kaloriendefizit zwangsläufig zur Gewichtsabnahme, aber die Anstrengung, und damit verbundenen psychologischen Kondinionierungen, machen die Meisten auf Dauer unglücklich und führen ziemlich schnell zu Rückschlägen.

Die meisten Menschen, die schon mal eine Diät gemacht haben, berichten sehr oft, dass sie nach so einer Selbstreglementierung mehr essen und ihr Verlangen nach Süßigkeiten stärker ist als vorher.

Essen war also nie Dein Problem. Dein Problem ist etwas ganz anderes. Die Art und Weise wie Du isst und wie Du mit Deinem Körper und Deinem Essverhalten umgehst und die damit verbundenen Programmierungen Deines Gehirns, ist das Problem.

Oft essen wir zu häufig über unseren Hunger hinaus. Wir essen nicht eine Handvoll Chips sondern gleich die ganze Tüte. Die Portion Pommes ist nicht die Normale, sondern die Extragroße und im Kino muss auf jeden Fall der Jumbo Eimer Popcorn mit rein, weil die normalen Portionen ja viel zu klein sind.

DAS eigentliche Problem ist also, die falsche Beziehung, die wir zum Essen entwickelt haben. Wir haben unser Verständnis für den Körper verloren. Wir wissen nicht mehr, wann wir Hunger haben und wann wir satt sind. Die meisten Menschen essen aus emotionalem Hunger und nicht weil sie hungerig sind.

Wichtig ist hierbei, dass wir wieder ein Verständnis dafür bekommen, welche Signale unser Magen sendet. Ob wir wirklich Hunger haben oder nur aus emotionalen Gründen essen. Viele Dinge sind vielleicht schon zur Gewohnheit geworden. Wir haben uns daran gewöhnt im Kino Popcorn oder Nachos zu essen, weil wir das immer mit unseren Eltern durften oder grade dann nicht und es uns im Nachhinein angewöhnt haben.

Diese tagtäglichen Muster und Verhaltensweisen sind konträr zu unseren Körpersignalen.
Wenn unser Magen Hunger hätte würden wir dies merken. Meistens nehmen wir in solchen Situationen, aber gar keinen Hunger wahr. Wir nehmen nur den Appetit oder das Bedürfnis wahr, etwas essen zu wollen. Der eigentliche Hunger existiert aber nicht.

Wenn Du also weißt, wann Du Hunger hast und auch nur in solchen Momenten Nahrung zu Dir nimmst, dann hast Du die Hauptschwierigkeit schon überwunden. Denn das, was Du isst, ist nicht das große Problem. Dein Körper signalisiert Dir, wann er satt ist und ob das Essen, was du ihm grade zuführst gut für ihn ist oder nicht.

Denn oft signalisiert Dir Dein Körper auch, wenn die Nahrung unangenehm für ihn ist.
Wenn Du Dir einmal vorstellst eine Pizza zu essen. Wie diese sich in Deinem Mund anfühlt und wie es wäre wenn sie die nächsten paar Stunden in Deinem Magen verweilt. Wie würde sich das anfühlen? Leicht oder schwer?

Für die meisten wäre es eher ein schweres Gefühl. Nicht sonderlich angenehm. Wenn Du nun aber einen frischen Salat mit Scampis oder Hähnchenbrust isst und Dir ebenfalls vorstellst dieser würde ein paar Stunden in deinem Magen verweilen. Wie würde sich das anfühlen? Leicht oder schwer?

Viele antworten darauf mit leicht.
Und genau das ist der Punkt. Dein Körper weiß, was gut für ihn ist. Er sendet dir diese Signale. Ein paar Chips fühlen sich gut an. Nach einer ganzen Tüte aber, ist Dir schlecht und Du fühlst dich nicht mehr gut. Lerne die Signale Deines Körpers wahrzunehmen und so zu handeln, wie es gut für Deinen Körper ist.

Denn Essen ist nicht Dein Problem. Es sind die Verhaltensmuster, die Du sonst an den Tag legst und Deinen Körper austrickst, um überschüssige Nahrung Deinem Körper zuzuführen. Schlankess befasst sich genau mit dieser Methode und sie ist ganz einfach und verankert sich in Deinem Unterbewusstsein, damit Du diese festgelegten Verhaltensmuster ablegen kannst und frei davon mit Deinem Körper agieren kannst.

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